"Zuerst wird ein Wohlwollen gegenüber der Legende geheuchelt, dann folgt die Aufgliederung der neuen Songs, von denen ein Drittel als angemessen eingestuft wird, weil sie auf ihren Stil des tadellos produzierten Pops zugeschnitten sind und sich deswegen perfekt in ihre Historie einordnen – der Rest wird zum charakterlosen Berserkerpop herabgewürdigt, der nichts anderes ist als ein Beweis dafür, dass Madonna "gut daran täte, die Jagd nach ewiger Jugend endlich aufzugeben". Es folgen Synonyme für "würdeloses Altern", der Text endet mit der Schlussfolgerung, dass selbst der bestbezahlte Popstar der Welt aus Angst vor dem Tod zu einem Schatten seiner selbst werden kann. Was soll sie denn machen, fragt man sich da. Im Stil ausrangierter englischer Politiker auftreten, mehr Wert auf Stimmmaterial legen als auf die Performance? Statt Musikvideos nur schwarz-weiße one-takes drehen, in denen sie im Rollkragenpulli über eine Landstraße fährt?"
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